Darum lohnt sich ein FSJ!
Warum hast Du Dich für einen Freiwilligendienst entschieden?
Ich habe nach meinem Realschulabschluss nicht genau gewusst, was ich machen möchte. Da meine Mutter als Sozialpädagogin mit Menschen mit Handicap arbeitete, konnte ich dadurch schon früh in diese Welt hinein schnuppern. Es gab immer wieder Feste oder Veranstaltungen, bei denen ich Kontakt zu Menschen mit Handicap hatte und es hat mir sehr gefallen. Dadurch war für mich klar, dass ich mich für ein FSJ in diese Richtung bewerben möchte.
Was gehört zu Deinen Aufgaben?
Zu meinem Arbeitsalltag gehört das Kontrollieren der Arbeit von den Beschäftigten, die Aufsicht im Speisesaal, das Verteilen neuer Arbeitsmaterialien und der Unterstützung den Gruppenleiter*innen. Ich mache noch daneben jeden montags mein Tanz ABM, das heißt wir tanzen zusammen und lernen dabei verschiedenen Tanzkulturen kennen. Ich muss manchmal auch einkaufen gehen oder zum Bäcker fahren und Brezel holen.
Was macht Dir am meisten Spaß?
Am meisten Spaß macht die Arbeit mit den Beschäftigten. Sie sind sehr liebevolle Menschen und haben auch sehr guten Humor. Ich finde noch die Ausflüge sehr cool, wir waren schon in vielen Orten wie z.B. Tripsdrill, Ritter Sport, Museum etc.
Was würdest Du anderen raten, die sich überlegen einen Freiwilligendienst zu machen?
Es ist eine super Möglichkeit neue Erfahrungen zu sammeln und neue Menschen kennenzulernen durch die Seminartage. Man lernt noch dadurch, z.B. Teamarbeit, eigen Verantwortung. Daneben war das FSJ war für mich eine gute berufliche Orientierungshilfe.
Viele wollen das Jahr zu Orientierung nutzen – hast du dich orientiert? Wenn ja – in welche Richtung?
Ich habe mich orientiert, dass ich gerne mit Menschen arbeite. Durch mein Tanz ABM ist mir auch klargeworden, dass ich etwas mit Musik machen möchte. Vielleicht in Richtung Musiktherapeutin oder Tanztherapeutin.