Die ersten 100 Tage bei Leben inklusiv e.V.
Seit April 2023 ist Severine Hausmann nun in der Funktion als fachliche Vorständin bei leben inklusiv e.V. aktiv. Sie zieht ein kurzes Resümee zu ihrem Start bei uns.
Frau Hausmann, wie war Ihr Start?
Ich wurde sehr herzlich mit einem sehr gut vorbereiteten Einarbeitungsplan empfangen. Dies hat mir den Einstieg sehr erleichtert und ich konnte bereits in kurzer Zeit sehr viel über die Arbeit von leben inklusiv e.V. und die anfallenden Aufgaben erfahren und in kurzer Zeit viele Beschäftigte, BewohnerInnen, Mitarbeitende und KooperationspartnerInnen kennenlernen.
Anbei ein kurzer visueller Überblick über meine letzten Wochen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
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Was ist Ihnen in der Zusammenarbeit mit den KollegInnen wichtig?
Mir ist das Miteinander bei leben inklusiv sehr wichtig. Gemeinsam wird hier so viel geschaffen und ermöglicht, darauf bin ich stolz und möchte alles dafür tun, dass dies auch so bleibt. Ich möchte die positive Grundeinstellung in der Organisation bewahren und die KollegInnen unabhängig von Ihrer Position mit ihren Meinungen und ihrem Aufgabengebiet wertschätzen. Natürlich geht es nicht ohne Strukturen oder auch Hierarchien aber nur gemeinsam funktioniert das ganze System, Hand in Hand. So ist es mir sehr wichtig, auf Augenhöhe zu begegnen und in Kontakt miteinander zu sein, um den offenen Austausch zu pflegen.
Wie bleibt leben inklusiv e.V. unter Ihrer Führung zukunftsfähig?
Auch hier ist die Antwort „gemeinsam“. Mir ist es wichtig von den langjährigen Erfahrungen der Führungskräfte in der Organisation und den Mitarbeitenden zu profitieren und gemeinsam gut bewährtes weiterzuführen aber auch offen sein für Neues und wichtige Veränderungen.
Wir müssen gemeinsam mit dem Landkreis die Veränderungen im Blick behalten, Bedarfe ermitteln und entsprechend unsere Angebote anpassen und ausbauen.
Ein weiterer Fokus meinerseits ist die Sozialraumorientierung mit intensiver Netzwerkpflege. Ich konnte die letzten Monate bereits Fachtage, Netzwerktreffen und Konferenzen besuchen und schon einige KooperationspartnerInnen kennenlernen und erste Kontakte knüpfen; diese möchte ich vertiefen und ausbauen. Wir stehen oft vor den selben Hürden und Stolpersteine und können voneinander lernen oder uns gegenseitig unterstützen.
Im Projektmanagement setze ich auf Iterative Prozesse, ein agiles mindset und eine positive Fehlerkultur, sowie eine zukunftsorientierte Employer Branding Strategie.
Und wie sagte unser Verwaltungsratsvorsitzender einmal so schön zu mir – zuletzt ist auch immer ein Quäntchen Glück notwendig, um die richtigen Entscheidungen zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Und so hoffe ich auch sehr auf dieses – im Sinne für alle Menschen, die hier arbeiten und wohnen und zusammen wachsen.